Machen Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes? Hat es Schwierigkeiten, trocken zu bleiben und macht häufig ins Bett? Lügt es Sie an oder zeigt es andere Verhaltensweisen, die Ihnen Sorgen bereiten? Haben Sie das Gefühl, dass es sich nicht wie andere Kinder in seinem Alter entwickelt?
Es ist wichtig, dass Sie das Gespräch mit einer therapeutischen Fachkraft suchen. Je früher Probleme erkannt werden, desto einfacher lassen sie sich angehen und mit einer entsprechenden Therapie behandeln. Eine rechtzeitige Intervention kann erheblich zur positiven Entwicklung Ihres Kindes beitragen.
Kinderpsychologen sind spezialisiert auf die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und können dabei helfen, die Ursachen für problematisches Verhalten zu identifizieren und geeignete Massnahmen zu ergreifen. Sie arbeiten mit dem Kind, den Eltern und oft auch mit Schulen zusammen, um umfassende Unterstützung zu bieten.
Es ist nie zu früh, sich Sorgen um die psychische Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes zu machen. Kinderpsychologen können bereits ab dem Kleinkindalter, etwa ab 2 bis 3 Jahren, hilfreich sein, besonders wenn ernsthafte Verhaltensprobleme oder Entwicklungsverzögerungen auftreten. Je nach Alter und spezifischen Problemen des Kindes kann die Art der Unterstützung variieren:
Die Adoleszenz ist eine entscheidende Übergangsphase im Leben eines jungen Menschen. In dieser Zeit sind Jugendliche weder Kinder noch Erwachsene – sie befinden sich im Prozess des „Werdens“. Oft leiden sie an chronischer Selbstüberschätzung und befinden sich in einem ständigen Zustand des Wandels und der Anpassung.
Die Pubertät und Adoleszenz sind von zahlreichen Veränderungen und Herausforderungen geprägt. Der Körper verändert sich rasch, was oft zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln führt. Jugendliche entwickeln neue Interessen und ihre psychische Befindlichkeit kann stark schwanken. Die Beziehung zu den Eltern verändert sich, oft distanziert sie sich, während Freunde und Menschen des anderen Geschlechts zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Phase der Ablösung vom Elternhaus und das Aufgeben des vertrauten, sicheren Horts können starke Unsicherheiten und Ängste auslösen.
Die Adoleszenz ist bekannt für eine Vielzahl von Krisen, die biologischer, sozialer, emotionaler, familiärer oder ethischer Natur sein können. Körperliche Veränderungen wie der Beginn der Menstruation bei Mädchen oder der Stimmbruch bei Jungen können ebenso belastend sein wie die Entwicklung einer eigenen Identität und die Suche nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft. Soziale Herausforderungen, wie das Finden von Freundschaften und das Navigieren in sozialen Netzwerken, können zusätzliche Belastungen darstellen. Emotionale Schwankungen sind in dieser Zeit normal und können von Euphorie bis zu tiefen Stimmungstiefs reichen.
Familienstrukturen und -dynamiken können ebenfalls stark beeinflusst werden. Die Jugendlichen versuchen, ihre Unabhängigkeit zu behaupten, was zu Konflikten und Missverständnissen führen kann. Gleichzeitig suchen sie nach Anerkennung und Bestätigung von ihren Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen.
Ethische Fragestellungen und die Entwicklung eines eigenen Werte- und Moralsystems spielen in dieser Phase ebenfalls eine grosse Rolle. Jugendliche hinterfragen oft die Normen und Werte, die ihnen von ihrer Familie und Gesellschaft vorgelebt werden, und entwickeln ihre eigenen Überzeugungen.
Die Begleitung von Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit ist eine wunderbare und zugleich anspruchsvolle Aufgabe. Jugendliche konfrontieren uns Erwachsene schnell mit ihren ehrlichen Eindrücken und haben keine Hemmungen, offen zu sagen, was sie an uns mögen und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Dies kann eine wertvolle Gelegenheit für persönliches Wachstum und Reflexion sein.
Kinder- und Jugendpsychologen sowie andere Fachstellen bieten Beratung und Therapie an, um Jugendlichen zu helfen, ihre Herausforderungen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Psychologische Beratungsstellen, Schulpsychologen, Jugendtherapeuten und andere spezialisierte Einrichtungen können eine wertvolle Unterstützung in dieser kritischen Entwicklungsphase bieten.
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