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Eine kleine Geschichte des Tees

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Eine kleine Geschichte des Tees

Tee verbindet Menschen weltweit durch gemeinsames Geniessen und kulturelle Rituale. Diese Zeremonien und Traditionen schaffen nicht nur Momente der Ruhe und Besinnung, sondern fördern auch das soziale Miteinander und den kulturellen Austausch. Er spielt somit eine zentrale Rolle in vielen Kulturen.

In Japan entwickelte sich die Teezeremonie, Chanoyu, zu einer kunstvollen Praxis, die Achtsamkeit und ästhetische Wertschätzung betont. In China ist die Gongfu-Teezeremonie bekannt für ihre Detailverliebtheit und das bewusste Geniessen. Auch in England hat der Nachmittagstee eine lange Tradition und ist fest im Alltag verankert. 

  

Wabichakai Tea Ceremony, Kyoto, Japan

  

Eine kleine Geschichte des Tees 

Wer hat’s erfunden? Diese Frage lässt sich bei Tee nicht so einfach beantworten wie bei Kräuterbonbons. Denn sowohl China wie Indien nehmen für sich in Anspruch, das Teetrinken erfunden zu haben.

In China erzählt man sich diese Geschichte: Kaiser Shen Nong kochte an einem Rastplatz Wasser. Der Wind wehte Grüntee-Blätter in seinen Topf. Zuerst wollte er die Blätter herausfischen. Dann verzückte der aufsteigende Duft seine Sinne und er begann zu trinken. Das alles soll sich im Jahr 2’737 vor Christus zugetragen haben. 

   

Bekannt als der Kaiser der fünf Getreidesorten oder der Göttliche Bauer, gilt Shen Nong als der legendäre
Begründer der chinesischen Kräutermedizin.

Auch in Indien erzählt man sich seit Menschengedenken eine Geschichte über die Entstehung des Tees: Prinz Bodhidharma, der dritte Sohn von König Kosjuwo, reiste nach China, um dort die Lehren Buddhas zu verkünden. Um sich als würdig für diese Mission zu zeigen, wollte der Prinz sieben Jahre lang nicht schlafen. Das ging fünf Jahre gut. Danach befiel ihn eine heftige Müdigkeit. Der Prinz wäre wohl eingeschlafen, wenn er nicht ein paar Teeblätter gepflückt und sich gedankenverloren in den Mund gesteckt hätte. Vermutlich hatte Dharma Hunger oder er wollte sich mit dem Kauen wach halten. Wie auch immer: Kaum hatte er die Blätter im Mund, setzte die belebende Wirkung des Tees ein. Die Müdigkeit des Prinzen verflog. Und nicht nur das: Er hatte auch einen Weg gefunden, wie er sich in den folgenden Jahren wach halten konnte.

 

Bodhidharma; Blockdruck von Tsukioka Yoshitoshi (1839-1892)

  

Tee erobert die Welt

350 Jahre vor Christus wurde das Wort «Tee» erstmals in einem Schriftstück erwähnt. 1492 wurde die Teekanne und 1908 der Teebeutel erfunden. Heute ist Tee neben Wasser das beliebteste Getränk der Welt: Rund um den Globus gibt es über 3’000 verschiedene Teesorten.

Sie lassen sich in sechs Gruppen unterteilen:

  • Schwarzer Tee
  • Grüner Tee
  • Weisser Tee
  • Oolong Tee
  • Pu-Erh-Tee

Als bester und teuerster Tee der Welt gilt «Da Hong Pao Oolong» Tee aus den Wuyi Bergen in China. Zu den bekanntesten und beliebtesten Tee-Marken gehören Messmer, Sonnentor und Teekanne. Alle drei Teespezialisten bieten Tees in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen an. Neben verschiedenen Früchte- und Kräutertees haben Messmer, Sonnentor und Teekanne auch den immer beliebter werdenden Grüntee im Angebot.

Grüntee gilt als besonders gesund, da er wertvolle Antioxidantien enthält. Auch weisser Tee ist sehr gesund: Er enthält viele Vitamine und dreimal so viel Catechine wie grüner Tee. Daneben steckt in weissem Tee eine Menge Calcium, Eisen, Fluorid, Kalium, Natrium und Zink.

  

Tee einfach bestellen und geniessen

Während guter und hochwertiger Tee früher nur in Teeshops und «Teelädeli» erhältlich war, kann Tee und Teezubehör heute einfach und bequem im Internet bestellt werden. Auch der Tee der drei grossen Tee-Marken Messmer, Sonnentor und Teekanne. Die Shops sind an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr geöffnet.

Bei den Lieferzeiten gibt es allerdings grosse Unterschiede. Vor allem bei kleineren Online-Shops, die von Teefans mehr oder weniger «nebenbei» betrieben werden, können die Lieferzeiten für Tee und Teezubehör schnell einmal ein paar Tage oder gar Wochen betragen. Das ist ärgerlich. Denn die meisten Menschen bestellen ihren bevorzugten Tee, wenn der alte aufgebraucht ist. Liefert ein Online-Shop nicht schnell genug Ersatz, bleibt den Besteller:innen nichts anderes übrig, als das bekannte «Abwarten und Teetrinken zu zelebrieren».

Zu den Online-Shops, die Tee und Teezubehör besonders schnell und zuverlässig liefern, gehört Teas.ch. Bei diesem Teeshop gilt der Grundsatz: Wer seinen Tee von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr bestellt, hat das Paket mit seinem Lieblingstee bereits am nächsten Tag in seinem Briefkasten!

 

Fotos: Freepik / Roméo A.@Unsplahed / rawpixel.com@Freepik

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